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In diesem Sommer feiern das Jugendwaldheim und die Windhofschule ihre 10jährige Zusammenarbeit. Im Jahre 2012 fand im Rahmen des Ganztagsschulprogrammes der Windhofschule das erste Nachmittagsangebot statt und seitdem kommt Kai Kramer vom Jugendwaldheim immer donnerstags von 13 bis 15 Uhr, um mit einer Lerngruppe in und um den Wald herum aktiv zu werden.

Als schulische Partnerin stand schon im „Gründungsjahr“ der Kooperation die Förderschullehrerin Anja Jung an seiner Seite; auch im Jubiläumsjahr bildet sie wieder ein erfolgreiches Team mit Kai Kramer.

  • Schulbegleiter haben viele Namen, sie werden auch Teilhabeassistent, Integrationshilfe, Nachgehende Hilfe, Unterrichts- oder Inklusionshelfer genannt.
  • Das Berufsprofil: Schulbegleiter sind Personen, die Kinder mit (seelischer oder körperlicher) Beeinträchtigung in der Schule unterstützen. Das bringt unterschiedliche Aufgaben mit sich und kann von Hilfestellungen bei den Schulaufgaben bis zur körperlichen Unterstützung reichen.
  • Der rechtliche Rahmen: Wenn Kinder einen Unterstützungs- und Betreuungsbedarf haben, der durch die Förderschule nicht gedeckt werden kann, kommt die Eingliederungshilfe in Frage. Schulbegleiter müssen beantragt werden. Die Schule und die Eltern des zu begleitenden Kindes agieren hier mit dem Jugend- oder Sozialamt.
  • Die Ausbildung: Es gibt keine. Aber: Schulbegleiter müssen sich eignen. Das bedeutet, Qualifikationen in Form von Vorerfahrungen im Umgang mit beeinträchtigten Kindern oder Erwachsenen sind vorteilhaft. Persönliche Eigenschaften wie soziales Gespür und Empathie sind außerdem wichtig. Pauschal gibt es kein Rezept, sondern pädagogische Fähigkeiten zählen.
  • Die Philosophie: Hilfestellungen durch Schulbegleiter sollen die Möglichkeit der Teilhabe eines Kindes mit Beeinträchtigung am Unterricht erweitern.

(aus mitteöhessen.de)

Wer mehr wissen will: Info Wikipedia

Meike Smolka ist seit acht Jahren Schulbegleiterin an der Windhofschule Weilburg. Welche Herausforderungen das mit sich bringt und warum sie die Arbeit mit den Kindern so liebt.

(Autorin: Anna-Lena Fischer)

Täglich um kurz vor 8 Uhr steht Meike Smolka an der Bushaltestelle, egal ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint. Sie wartet dort auf Schüler der Windhofschule. Meike Smolka ist seit acht Jahren dort Schulbegleiterin. "Damit der Tag für 'meine' Kinder angstfrei, ohne Konflikte und routinemäßig beginnt, stehe ich hier", sagt sie und lächelt. Die Kinder, von denen sie spricht, das sind Schüler der Jahrgänge eins bis zehn, die einen Anspruch auf sonderpädagogische Förderung haben. Da-Sein, mitgehen, unterstützen, aufpassen, helfen - das ist nur ein Bruchteil dessen, was den Berufsalltag einer Schulbegleiterin ausmacht, das wird im Gespräch mit der 50-Jährigen schnell deutlich.

 

 

Kontaktformular: HIER

DOWNLOAD FLYER HIER

Ergänzung zum Flyer

Zu unterscheiden ist Förderung ...

  • als Vorbeugende Maßnahme (VM) für Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten, die lernzielgleich in ihren Jahrgangsstufen unterrichtet werden
  • von Unterstützung im Rahmen inklusiver Beschulung (IB), wenn ein Anspruch auf Sonderpädagogische Förderung (Lernen oder Geistige Entwicklung) besteht.

Bevor ein Anspruch auf Sonderpädagogische Förderung – kurz: „Förderschwerpunkt“ – festgestellt wird, tagt ein Förderausschuss unter Einbeziehung der Eltern.

 

Kooperationspartner:

Außerschulische (Förder-) Institutionen und Einrichtungen können hinzugezogen werden (Schulpsychologie, Erziehungsberatungsstelle, Therapeuten, Jugendamt, …).

Die Fördermaßnahme endet, wenn…

  • eine Förderung in der allgemeinen Schule ohne Unterstützung durch die Förderschullehrkraft stattfinden kann.
  • ein Wechsel in ein anderes Unterstützungssystem notwendig wird.
  • Probeunterricht an einer Förderschule beantragt wird.

Im Rahmen des Kunstunterrichts hat sich die Klasse M/BOa mit Graffiti beschäftigt: Durch viele Vorübungen auf Papier, Tapete, Pappe und mit Kreide auf der Tafel und auf dem Schulhof übten sich die Schülerinnen und Schüler in der besonderen Schrift. Dabei haben sie viele schöne und kreative Ideen entwickelt.
Am schwersten war es, die Schrift groß auf die Pappe zu bringen.

2017 6  Graffiti

Die Klassen M/BOa und M/BOb machten gemeinsam vom 22. – 24. Mai 2017 eine Klassenfahrt nach Montabaur.
Um spannende Abenteuer zu erleben, wurden wir zwei Tage lang von einem Erlebnispädagogen zu Detektiven ausgebildet: Wir lernten Spuren verfolgen, knifflige Aufgaben lösen, als Team zusammen zu arbeiten und vieles mehr. Alle Schüler bekamen anschließend vom Lehrmeister eine Urkunde überreicht.
Am dritten Tag besuchten wir die Altstadt von Montabaur und ließen die Klassenfahrt gemütlich ausklingen.
Zusammenfassend kann man sagen: Die Klassenfahrt war sehr schön. Wir haben sehr viel Spaß gehabt. Der Discoabend war ein tolles Highlight. Die Tage in Montabaur werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.

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Schulleiterin Lehmann nimmt in Limburg Scheck entgegen

Am Sonntag, 7. Mai fand in Limburg rund um die Markthalle in der Ste-Foy-Straße der bereits dritte „Charity-Walk“ der Ahmadiyya-Gemeinde statt. Die Ahmadiyya-Gemeinde, die ihre Moschee im Offheimer Weg in Limburg hat, fühlt sich als islamische Erneuerungskirche unter anderem besonders der Barmherzigkeit gegenüber allen Menschen verpflichtet. Der Umsetzung dieses Zieles diente jetzt auch wieder dieser Spendenlauf, der unter Mitwirkung vieler regionaler Sponsoren die Arbeit helfender Organisationen verbessern sollte. Neben dem Limburger Helferkreis und der Weilburger Tafel war von den Organisatoren diesmal auch die Windhofschule als Spendenempfänger ausgewählt worden.

2017 Spendenlauf

Die Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Abschlussklassen unternahmen im Rahmen der Berufsfindung drei Betriebsbesichtigungen:

So konnten die Klassen BO3, BO4 und BO5 im November 2016 bei der Kelterei Heil in Laubus-Eschbach nach einer anschaulichen Information über die Geschichte, Organisation und Berufsbereiche der Firma durch den Betriebsleiter, Herrn Christof Heil, auf einer Galerie über der Betriebshalle die Fertigungsstraßen besichtigen. Hier kann man den Weg der Getränkeflaschen über die Reinigung, die Abfüllung, die Etikettierung und Kontrolle bis zur Bestückung der Kästen verfolgen.

Im Januar 2017 fuhren interessierte Schüler zum Globus-Markt nach Dutenhofen.

Hier informierte der Ausbildungsleiter Herr Michael Harenberg interessant über das Unternehmen, die Berufsbilder, das Warensortiment, die Anlieferung, die Lagerung und allgemeine Logistik. Anschließend arbeitete jeder Schüler für eine Stunde in einer Abteilung und bestückte unter Anleitung einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters die Regale.

K1024 Betriebsbesichtigung Globus 2017 1 K1024 Betriebsbesichtigung Globus 2017 2

Im April 2017 stand die letzte Betriebsbesichtigung an, diesmal besuchten wir die Firma Weilburger Coatings (in Weilburg als „Lackfabrik“ bekannt). Hier wurden wir durch die einzelnen Betriebsbereiche vom Versuchslabor über die Lagerung, die Abmischung und die verschiedenen Fertigstellungsprozesse der Lacke, die von Weilburg aus in viele Länder der Erde geliefert werden, geführt. Auch über Ausbildungsbereiche und –möglichkeiten konnten wir Informationen gewinnen und erhielten einen Informationsflyer.

K1024 Betriebsbesichtigung Lackfabrik 2017

Gemeinsame Infoveranstaltung der Windhofschule und der Heinrich-von-Gagern-Schule mit dem Infotruck der M+E Industrie

Auf Einladung der Berufseinstiegsbegleiter des Bildungswerks der hessischen Wirtschaft (BWHW), Herrn Georgi und Herrn Küster, hat der Infotruck der Metall- und Elektroindustrie am Windhof Station gemacht. Die beiden dort beheimateten Schulen (Windhofschule und Heinrich-von-Gagern- Schule) nutzten die Gelegenheit und besuchten mit insgesamt zehn Klassen den Truck, um sich rund um die Metall- und Elektroindustrie zu informieren.2017 Schulen kooperieren 1

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